Seit jeher verbinden wir eine Faszination mit der Raumfahrt und vor allem mit Astronautinnen und Astronauten, die unseren Planeten Erde verlassen und eine abenteuerliche Reise ins All unternommen haben. Sie berichten von dem atemberaubenden Blick auf die Erde, der unglaublichen Weite des Universums und einzigartigen Augenblicken während ihrer Reise im Weltraum.
Doch was passiert mit dem Körper, wenn der Mensch die Erde verlässt, um auf der Internationalen Weltraumstation (ISS) zu forschen, den Mond oder vielleicht schon bald andere Planeten wie den Mars erkundet? Um diese strapaziöse Reise auf sich zu nehmen, müssen Raumfahrende in guter körperlicher Verfassung sein. Sie müssen sich sowohl physiologisch an die veränderten Bedingungen der Schwerelosigkeit anpassen, psychologisch die Trennung von Freunden und Familie bewältigen und für verschiedene Notfallszenarien gewappnet sein.
Mit diesen Herausforderungen einer Weltraumreise beschäftigt sich das Arbeits- und Informationsheft „Raumfahrtmedizin.“ Dieses Schulmaterial wurde von der
Deutsche Raumfahrtagentur im DLR und Klett MINT
gemeinsam mit Lehrkräften für einen faszinierenden MINT-Unterricht entwickelt. In fünf Modulen erhalten Schüler:innen eine umfassende Darstellung der Humanphysiologie und ihrer Adaption an die Bedingungen im All – einfach, verständlich, faszinierend.
Praxisteil: Medizintechnik
Zu jedem Modul gehört ein Praxisteil, in dem die Schüler:innen selber kreativ Medizintechnik gestalten können. In drei Projekten mit unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad können die Schüler:innen zum Beispiel selbst elektronische Nasen zum Aufspüren von Gasen bauen.
Link zum Lehrmaterial